der tod des künstlers Der Künstler stirbt mit der bewussten und auf das eigene Schaffen fokussierten Applizierung des Wortes Kreativität, denn ein Schöpfer, welcher sich über die eigens missbrauchte Adjektivierung des selbsternannten Titels bewusst ist, die Ambivalenz nicht als solche akzeptiert und infolgedessen ein kämpferisches Engagement anstrebt, wird sich nicht mehr befähigt sehen, diese Kraft im Zuge einer kreierenden […]
unperfekt_glaube.txt Warum sollte ich nicht an die Unsichtbaren glauben? Warum sollte ich nicht davon ausgehen, dass Anima Mundi oder Faerie tatsächlich existierten? Und warum sollte ich anschließend im selben Atemzug leugnen, dass sie all die fantastischen Wesen beheimaten, welche ich als Kind noch sehen konnte? Ich glaube nicht an Gott. Als Agnostiker glaube ich aber gleichsam […]
#1.1 Worte Ich schreibe diesen Text, da mein Hirn zum Zeitpunkt des Niederschreibens jener Zeilen, aus dem matschigen Brei einer derart schwabbeligen Masse besteht, dass meine Gedanken in diesem Sud nach Halt kreischend einen qualvollen Tod erfahren. Ich habe eine Schreibblockade und die beste Option, welche sich gerade noch so mit sehnengedehnten Serifen an einer Synapse festkrallen […]